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„jetzt funkt’s richtig“: der neue Opel Corsa-e

„Jetzt funkt’s richtig“ betitelt die Fachzeitschrift „firmenauto“ (Ausgabe 4/5 2020) ihren Opel Corsa-e-Test. Autor Hanno Boblenz hat den kleinen Opel Stromer genau unter die Lupe genommen und fasst seine Empfehlung bereits im Vorspann zusammen. Der Opel Corsa-e ist ein Elektroauto „mit viel Power und durchdachtem Ladekonzept. Und er ist nicht mal teurer als der Benziner.“

 

Zu den Rahmendaten: 100 kW (136 PS), in 8,1 Sekunden von null auf 100 km/h, mehr als 300 Kilometer Reichweite (WLTP)1 und flottes Laden an der Schnellladesäule sowie Technologie-Features wie das IntelliLux LED®-Matrix-Licht machen den „firmenauto“-Redakteur neugierig. Was ihm direkt beim Einsteigen auffällt: „Sitz zurück, damit die langen Gräten unterkommen, Lenkrad rausgezogen – erstaunlich, wie viel Platz man hier hat.“ Und das in einem „parkplatztauglichen 4,06 Meter kurzen“ Kleinwagen. Raumausnutzung also vorbildlich – genauso wie das Handling und Bedienkonzept. Denn „innen erklärt sich hier alles von selbst“.

 

Dann werden die drei Fahrmodi des Corsa-e – Normal, Eco und Sport – getestet. Begeistert zeigt sich Boblenz vom Sport-Modus: „Beim kleinsten Tritt aufs Strompedal schnalzt der Corsa dann 260 Nm auf die Vorderräder, sodass die Schlupfkontrolle auf feuchten Straßenabschnitten fleißig arbeiten muss. Ist es der tiefere Schwerpunkt des E-Autos? Oder das komfortabel straffe, aber sichere Fahrwerk? Oder die direkte Lenkung? Egal: Jede Kurve macht Lust auf die nächste.“ Wer hingegen die Reichweite voll ausnutzen will, ist im Eco-Modus gut unterwegs. Hier „bringt der Opel weniger, aber für die Stadt völlig ausreichend Power“, so der Autor. Das Energiekonzept überzeugt insgesamt in seiner Umsetzung, nicht zuletzt durch die Möglichkeit zur Rekuperation. Boblenz‘ Empfehlung: „Im steilen Gelände stellen wir den Automatikhebel auf ‚B‘ und verstärken so die Bremsleistung. Bei langen Bergabpassagen spielt das gleich einige Kilometer mehr auf die Reichweitenanzeige. So zeigt der Bordcomputer nach 70 insgesamt eher moderat gefahrenen Kilometern Testfahrt einen Verbrauch von nur 14 kWh, was selbst für ein kleines Auto wirklich wenig ist.“ Muss der Corsa-e doch einmal nachgeladen werden, steht eine breite Palette an Ladekabeln und -möglichkeiten zur Wahl. Darüber hinaus verfügt der Opel Stromer serienmäßig über einen CCS-Ladeanschluss fürs Highspeed-Charging an Autobahnen. „So steht auch langen Reisen nichts im Weg.“

 

Bleibt für Boblenz die Frage: „Wo ist der Haken? Beim Preis womöglich?“ Doch auch hier gibt der Autor Entwarnung. Mehr noch: Der Corsa-e bietet viel Ausstattung, dazu können Käufer den Bonus für Elektrofahrzeuge nutzen. „Das macht die Rechnung für Flottenbetreiber zum Nullsummenspiel, während Fahrer von Firmenwagen durch die niedrigere Dienstwagensteuer richtig Geld sparen“ – und da ist die seit Anfang Juli gültige nochmalige Prämienerhöhung für E-Autos noch nicht einmal eingerechnet. Klare Empfehlung also: Der Opel Corsa-e rechnet sich in jeder Hinsicht.

 

1 Die genannten Werte wurden anhand der WLTP-Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Abweichungen zwischen den Angaben und den offiziellen typgeprüften Werten sind möglich. Tatsächlicher Verbrauch und Reichweite können unter Alltagsbedingungen abweichen und sind von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, thermischer Vorkonditionierung.

 

Weitere Informationen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.