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Opel Vivaro-e: „e“ wie emissionsfrei liefern

Für alle, die für ihren Lieferverkehr etwas Größeres als den Corsa-e brauchen, bietet Opel den ab Sommer bestellbaren Vivaro-e. Das batterie-elektrisch betriebene leichte Nutzfahrzeug (LCV) wird in drei Fahrzeuglängen und verschiedenen Karosserievarianten angeboten. Der Stromer ermöglicht den uneingeschränkten Einsatz in Handel und Handwerk, für große und kleine Flotten, weit über die „letzte Meile“ in den Innenstädten hinaus.

 

Der neue E-Transporter bietet eine Leistung von 100 kW (136 PS) und ist genauso variabel und flexibel einsetzbar wie jeder andere Vivaro auch. Bei Fahrzeuggewichten zwischen 2,8 und 3,1 Tonnen trägt der Vivaro-e Nutzlasten bis zu 1.200 Kilogramm – trotz der Batterien an Bord. Außerdem ist der Vivaro-e der einzige Stromer in seinem Segment, der ab Werk mit einer Anhängerkupplung bestellbar ist und Anhängelasten von bis zu 1.000 Kilogramm ziehen kann. Dazu sind die meisten Varianten mit einer Höhe von 1,90 Meter voll tiefgaragentauglich.

 

Kunden können zwischen zwei unterschiedlich großen Lithium-Ionen-Batterien wählen. Je nach Bedarf stehen ein Akku mit 75 kWh für eine Reichweite bis zu 330 Kilometer und eine 50 kWh-Batterie für maximal 230 Kilometer nach WLTP1 zur Verfügung. Da von Anfang an eine batterie-elektrische Version geplant war, sind die Batterien so unter dem Laderaum verbaut, dass sie das Ladevolumen nicht einschränken. Dies senkt zugleich den Schwerpunkt und verbessert die Fahreigenschaften – besonders wertvoll, wenn der Vivaro-e voll beladen ist. Der neue Vivaro-e ist besonders effizient, auch weil er in der Schubphase oder beim Bremsen Energie rekuperieren kann. 

 

Der Umgang mit dem Stromer ist ganz einfach: Seine Batterien lassen sich über eine Wallbox zu Hause, Fast Charger unterwegs oder über jede beliebige Steckdose laden. Jeder Vivaro-e verfügt über die Möglichkeit, an einer Schnellladesäule mit 100 kW Gleichstrom geladen zu werden. Damit lässt sich beispielsweise die 50 kWh-Batterie in nur 30 Minuten zu 80 Prozent wieder aufladen. Beim großen 75 kWh-Akku werden dafür lediglich 45 Minuten benötigt. Wer eher kleine Kreise zieht, kann mit dem serienmäßigen 7,4 kW-Ladeanschluss an jeder Steckdose, bei jedem Zwischenstopp einphasigen Wechselstrom „tanken“. Als Option gibt es zudem einen 11 kW-On-Board-Charger für dreiphasigen Wechselstrom, so genannten Drehstrom. Alle Ladevorgänge finden effizient und schonend statt, so dass Opel für die Batterie eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 Kilometer Laufleistung gibt.

 

Mit OpelConnect, der myOpel App und der Free2Move2 Services App gibt es eine Reihe von Elektro- und Ladeservices sowie Bedienmöglichkeiten via Smartphone. Hinzu kommt auf Wunsch eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen. Neben einem Head-up-Display verfügt der Vivaro-e über Spurhalteassistenten, erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, semiadaptive Geschwindigkeitskontrolle, Frontkollisionswarner und Notbremsassistenten. Ultraschallsensoren an Front und Heck warnen den Fahrer vor Hindernissen beim Einparken und überwachen zudem den toten Winkel. Die 180-Grad-Heckkamera überträgt ihre Bilder auf den 7-Zoll-Touchscreen im Cockpit.

 

1 Die angegebenen Reichweitenwerte sind vorläufig und wurden anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.

2 Free2Move ist die Mobilitätsmarke der Groupe PSA. 

 

Weitere Informationen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.